5. Mai 2025

Geldverschwendung im ÖRR: Die Ruhegeld-Perversion

Wer bekommt nicht gerne Geld fürs Nichtstun? Beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk gibt es dafür einen Begriff: „Ruhegeld“. Das gönnen sich ein paar Spitzenleute, während die freien Mitarbeiter bluten. […]

„Ruhegelder“ gab es nicht nur beim RBB, es gibt sie bis heute bei einigen ARD-Sendern und beim ZDF (dort zwischen Vertragsende und dem Eintritt in die Rente). Sie kosten die Beitragszahler Unsummen und sind für die Mitarbeiter am unteren Ende der Lohnskala, wie der Vertreter der Freien im RBB, Christoph Reinhardt, in Interviews meint, ein Trauma. „Solche Verträge hätte es nie geben dürfen und darf es nie wieder geben“, sagte er im RBB-Radio.

Für die freien Mitarbeiter im RBB, die eine Sparrunde nach der anderen erleben – die jüngste ist 22 Millionen Euro schwer und könnte einige Hundert Jobs kosten –, muss unerfindlich bleiben, warum Arbeitsgerichte diese Ruhegeldperversion nicht für „sittenwidrig“ halten. Und nicht nur für sie.

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/ruhegeld-perversion-im-oerr-spitzenleute-goennen-sich-was-110452519.html

 

Doppelhaushalt: Sachsen will Inhalte-Förderung 2025/26 fortsetzen

Die Inhalte-Förderung für Medien aus dem sächsischen Staatshaushalt soll fortgeführt werden. Die Mittel werden allerdings laut der aktuellen Planung von 2 auf 1,5 Mio. Euro reduziert und sollen vor allem Lokal-TV und -Radio zu Gute kommen.

Von Kürzungen im Staatshaushalt betroffen sind auch das in Leipzig ansässige European Centre for Press & Media Freedom (ECPMF) und die Standortkampagne “So geht sächsisch.”. […]

Keine Mittel mehr werden künftig für innovative Projekte zur Verfügung stehen. Fraglich ist auch, ob und wie die Nichtkommerziellen Lokalfunkanbieter aus dem Topf gefördert werden. (Mehr unter: Medienpolitik)

https://www.flurfunk-dresden.de/2025/05/04/doppelhaushalt-sachsen-will-inhalte-foerderung-2025-26-fortsetzen/

 

Quwllw DIMBB Medien

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