Die Deutsche Fußball Liga (DFL) und die Schwarz-Gruppe – Mutterkonzern von Lidl und Kaufland – beteiligen sich mit einem neuen Investment am jungen Sport-Streamingdienst Dyn. Demnach übernimmt Schwarz einen Anteil von rund 42,5 %, wodurch es künftig gemeinsam mit Axel Springer (ebenfalls ca. 42,5 %) zu den starken Hauptgesellschaftern zählt. Die DFL sichert sich zusätzlich einen Minderheitsanteil von etwa 6,5 %. Gründer und Ex-DFL-Chef Christian Seifert bleibt mit rund 9 % beteiligt x.com+4welt.de+4dwdl.de+4.
Dyn, das seit Sommer 2023 über 6.000 Live‑Spiele aus Handball, Basketball, Volleyball und weiteren Sportarten überträgt, wurde 2024 mit dem Titel „Best New Platform“ ausgezeichnet welt.de. Zudem sicherte sich Dyn bereits die exklusiven TV-Rechte für Handball-Weltmeisterschaften von 2027 bis 2031 welt.de.
Mit dem strategischen Einstieg dieser starken Partner soll Dyn gestärkt werden: Angestrebte Ziele sind technologischer Ausbau, Wachstum im Inland, neue Geschäftszweige sowie eine mögliche Internationale Expansion welt.de.
Warum das relevant für den Sport im BVFK-Umfeld ist:
- Der Schritt unterstreicht das steigende Interesse an digitalem Live-Sport in Deutschland – ein Trend, der auch für die Förderung des Berliner Volleyballs spannende Perspektiven bieten kann.
- Eine stärkere Technologiebasis bedeutet potenziell bessere Reichweite für regionale Ligen und Highlights – auch über Plattformen wie Dyn.
- Die Schwarz-Gruppe bringt Expertise in Handel, Digitalisierung und Cross-Media-Projekten mit – Synergien, von denen auch Sportvereine profitieren könnten