Die Regierungen des Bundes und der Länder müssen einen neuen Rahmen für guten Journalismus schaffen. Dies geht nur mit einem starken Rundfunk auf offenen Plattformen, damit die politische Kommunikation im Land nicht immer weiter von privaten Social-Media-Monopolen und den Eigeninteressen ihrer Besitzer gesteuert wird. Das haben freie Mitarbeitende aus ganz Deutschland auf dem Freienkongress 2025 beim Hessischen Rundfunk in Frankfurt gefordert. Zusammen mit Gästen aus Medien und Politik haben sie die drängenden Fragen diskutiert – von der zunehmenden politischen Macht der Social-Media-Plattformen, über KI und die Existenzsicherung für Freie bis zum Reformstaatsvertrag. Eingeladen hatte der ARD-ZDF-DLR-DW-Freienrat.
Klar, ohne freie Mitarbeitende sähe das öffentlich-rechtliche Programm ganz schön blass aus. Und doch merken Freie im Rundfunk täglich: Der Druck von außen steigt. […]
Der Freienkongress ist inzwischen – neben einem Ort des Austauschs – auch zu einer medienpolitischen Plattform geworden. In diesem Jahr standen dabei vor allem die Themen KI und die Rolle des ÖRR im digitalen Raum im Mittelpunkt.
https://www.freienrat.de/offener-und-starker-rundfunk-statt-private-social-media-monopole
Quelle: DIMBB Medien