25. September 2024

Bundesligarechte – der Poker geht weiter

Nach DAZN-Klage zu Bundesliga-Rechten: Auktion wird wiederholt

In einem Schiedsverfahren nach den Regeln der Deutschen Institution für Schiedsgerichtsbarkeit e.V. (DIS) hat ein Schiedsgericht der von DAZN Ende April eingereichten Klage gegen die Vergabe des Rechtepakets B in der Medienrechte-Ausschreibung für die Saisons 2025/26 bis 2028/29 teilweise stattgegeben.

https://www.digitalfernsehen.de/news/medien-news/maerkte/nach-dazn-klage-zu-bundesliga-rechten-auktion-wird-wiederholt-1121447/

Schiedsgerichtsurteil da: DFL muss Bundesliga-Auktion neu starten

Alles beginnt von vorn: Das Schiedsgericht hat einer Klage des Streaming-Dienstes DAZN teilweise stattgegeben. Nun soll die DFL ihr Paket B, um das der Streit entbrannt war, komplett neu ausschreiben.

https://www.dwdl.de/nachrichten/99733/schiedsgerichtsurteil_da_dfl_muss_bundesligaauktion_neu_starten/

Schiedsspruch im DFL-Streit : Was passiert, wenn DAZN recht bekommt?

Der Streamingdienst DAZN streitet mit der DFL, weil er bei der Vergabe der Bundesliga-TV-Rechte nicht zum Zuge kam. Die wichtigsten Fragen und Antworten vor dem Urteil an diesem Dienstag.

Weil der Streamingdienst DAZN im April eine Schiedsklage vor der Deutschen Institution für Schiedsgerichtsbarkeit (DIS) eingereicht hat, ruht das Verfahren, in dem die Deutsche Fußball-Liga (DFL) die Übertragungsrechte für die Erste und Zweite Bundesliga für die Saisons 2025/26 bis 2029/30 verkauft.

https://www.faz.net/aktuell/sport/fussball/bundesliga/dazn-im-clinch-um-bundesliga-tv-rechte-was-wenn-sie-recht-bekommen-110003879.html

Das Verkaufsverfahren für die audiovisuellen Medienrechte der 1. und 2. Bundesliga war im April zunächst unterbrochen worden, weil eine Bankgarantie von DAZN fehlte. Für das lukrative TV-Rechte-Paket hat dann der Pay-TV-Sender Sky den Zuschlag erhalten, der deutlich weniger als DAZN geboten haben soll. Danach wurde das gesamte Verfahren vorerst gestoppt

DAZN hatte nach rund 400 Millionen Euro jährlich für das Paket B geboten – also rund 1,6 Milliarden Euro für die Rechteperiode 2025/26 bis 2028/29. Über diesen Zeitraum von vier Jahren gerechnet soll das Angebot sogar rund 300 Millionen Euro über dem der Konkurrenz gelegen haben. DAZN hatte beklagt, dass die geforderte Bankbürgschaft nicht innerhalb von 24 Stunden zu erlangen sei und sie einige Tage später nachgereicht. Nach Ansicht der DFL war das zu spät: „Ein Nachreichen von Unterlagen nach dem gemäß den Auktionsregeln erteilten Zuschlag über ein Rechtepaket hat keine Wirkung.“

https://www.digitalfernsehen.de/news/medien-news/maerkte/nach-dazn-klage-zu-bundesliga-rechten-auktion-wird-wiederholt-1121447/

 

Quelle: DIMBB-Medien

 

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