DFL und Schwarz-Gruppe investieren bei Sport-Streamingdienst Dyn
Die Deutsche Fußball Liga (DFL) und die Schwarz-Gruppe – Mutterkonzern von Lidl und Kaufland – beteiligen sich mit einem neuen Investment am jungen Sport-Streamingdienst Dyn. Demnach übernimmt Schwarz einen Anteil von rund 42,5 %, wodurch es künftig gemeinsam mit Axel Springer (ebenfalls ca. 42,5 %) zu den starken Hauptgesellschaftern zählt. Die DFL sichert sich zusätzlich einen Minderheitsanteil von etwa 6,5 %. Gründer…
MehrARD schützt ihre Inhalte vor KI
Die ARD hat ihren Umgang mit Anbietern von KI geändert. Seit Ende Mai dürfen Unternehmen wie etwa Open AI, Perplexity oder Google (Gemini) Inhalte aus den Online-Angeboten der ARD nicht mehr nutzen, um damit ihre KI-Systeme zu trainieren. Das bestätigte der Senderverbund auf Nachfrage. Die ARD hat nun in ihre Webseiten einen sogenannten maschinenlesbaren Nutzungsvorbehalt…
MehrRTL schluckt Sky Deutschland
Mega-Fusion in der TV- und Streaming-Branche: Mit dem Kauf des Bezahlsenders Sky schickt sich die Bertelsmann-Tochter RTL Deutschland an, den großen US-Plattformen Netflix & Co. Paroli zu bieten. https://mmm.verdi.de/meinung/rtl-schluckt-sky-deutschland-103591 Zurück in die Zukunft Mit dem Kauf von Sky Deutschland investiert Bertelsmann wieder in das Bezahlfernseh-Geschäft. Doch kann der Medienkonzern tatsächlich “auf Augenhöhe” mit den Streaming-Plattformen…
MehrARD-Reform: Sparen, aber wo?
Die ARD muss die Zahl ihrer Radioprogramme deutlich reduzieren. Konkrete Pläne hat sie auch Monate nach diesem politischen Auftrag noch keine. […] Künftig soll jede ARD-Anstalt nämlich bloß noch je vier Wellen betreiben dürfen, dazu pro sechs Millionen Einwohnern im Sendegebiet eine weitere. Die Sender haben laut des Staatsvertrags zwei Möglichkeiten: Entweder sie stellen Radioprogramme…
MehrRehlinger betont Eigenständigkeit des SR
Die Eigenständigkeit des Saarländischen Rundfunks (SR) bleibt nach den Worten der saarländischen Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD) auch weiterhin gewahrt. Die zwischen den Bundesländern vereinbarte Reform bedeute eine Bündelung der Kräfte, sagte sie im Plenum des Landtags in Saarbrücken. Dabei gehe es um die Verringerung von öffentlich-rechtlichen Hörfunkprogrammen und Spartensendern und um die Pflicht zur Zusammenarbeit…
MehrDigitale-Medien-Staatsvertrag : Wer soll künftig die KI beaufsichtigen?
Hohes Ziel: Der Digitale-Medien-Staatsvertrag soll die Grundlagen der demokratischen Gesellschaft sichern und will die Landesmedienanstalten stärken. Sie sollen eine Rolle bei der nationalen KI-Aufsicht spielen. Die Landesmedienanstalten sollen künftig technische Mittel einsetzen dürfen, die Text, Bild, Audio und Bewegtbild in Rundfunk und Telemedien automatisiert auf potentielle rechtliche Verstöße abgleichen. Das sieht der Entwurf des ersten…
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